Rückblick


 

Ökumenischer Kinderbibeltag in Ismaning
 
Am Fr. 28.Oktober wurde die ev. Kirche von 30 Kindern gestürmt, um den ökumenischen Kinderbibeltag zu erleben.
Gemeinsam mit dem Kämmerer von Äthopien entdeckten wir, dass der Glaube an Gott fröhlich macht.
Bei verschiedenen Stationen wurde gespielt, gerätselt, gebastelt und viel gelacht.
Zur Schlussandacht im kath. Innenhof waren dann auch die (Groß-)Eltern herzlich eingeladen.
Vielen Dank an alle Kinder für ihr Kommen und ihre Begeisterung.
Ein großer Dank geht an alle Mitarbeiter ohne die dieser wunderbare Kinderbibeltag nicht möglich gewesen wäre.
Wir freuen uns schon auf den ökumenischen Kinderbibeltag am 20.Oktober 2023.

 

Ökumenische Tanzgruppe „Bibel getanzt“ im Haus Werdenfels
Zum Pfingstereignis tanzen – auf dieses Ziel freute sich die ökumenische Tanzgruppe „Bibel getanzt“, die im letzten Mai-Wochenende ausgeflogen war in das Haus Werdenfels bei Regensburg. Von Weitem schon grüßte bei der Anfahrt ein stattlicher Gebäudekomplex hoch oben in bewaldeten Jurafelsen; im freundlichen Haus fühlten wir uns sofort willkommen geheißen.
Unser Tanzsaal strahlte warme Geborgenheit aus; im Tanzen um die Mitte mit einem Strauß roter Pfingstrosen wurden die neun Tänzerinnen bald miteinander vertraut. Kunstbilder zum Thema „Pfingsten“ luden ein, sich dem Thema anzunähern. Beim Einüben verschiedener Tänze konnten die biblischen Geistsymbole wie Bewegtwerden durch den Wind, Feuerzungen und das Erfülltwerden durch die Geistkraft in der körperlichen Bewegung erfahrbar werden. Ein getanztes Morgenlob und Abendlob umrahmten die Tanztage. Der Einladung des Hauses, am Sonntagvormittag einen Wortgottesdienst in der Kapelle tänzerisch zu gestalten, folgten wir gerne. Zu allen Bausteinen hatten wir einen Tanz eingeübt, so dass drei Gruppen selbständig ihren jeweiligen Teil formten. Mit großer Erwartung zogen wir in die Kapelle ein, wurden von den einzelnen Tänzerinnen behutsam durch den Gottesdienst geführt, sangen das Kyrie mit Gebärden, tanzten zum biblischen Pfingstereignis in verschiedenen Abschnitten, lauschten den Fürbitten, die uns an den gegenwärtigen Krieg in der Ukraine erinnerten, bewegten uns zum schönen „Shalom“, dessen gekreuzte Handfesseln sich harmonisch auflösen durften, und wurden mit einem Segensgebet in den schwungvollen Auszug entlassen. Die innere Ergriffenheit, die die Tanzgruppe erfasst hatte, kann nur dankbar angedeutet werden.
Bei der Abreise waren sich alle einig: Wir kommen wieder! Auf jeden Fall im kommenden Jahr!
Bis dahin sind alle Interessierten oder neugierig Gewordenen eingeladen zu Tanzabenden mit „Bibel getanzt“ im Gemeindesaal der Gabrielkirche in Ismaning!
Mai 2022
Für die ökumenische Tanzgruppe „Bibel getanzt“: Josephine Kaiser, Tanzleiterin für „Bibel getanzt“

 

  

 

 


 

https://www.youtube.com/watch?v=i6UptXiQ94I

Wir sagen herzlichen Dank!


 

Sonntags um 12.00 Uhr stellt BR Heimat immer eine Kirche in Bayern vor. Dazu läuten die Glocken am 21.03.2021 aus der Gabrielkirche, Ismaning.

Als Podcast  am 21.03.2021 um 12:00 Uhr beim BR-Heimat verfügbar.


Es ist zwölf Uhr. Das Mittagsläuten kommt heute von der evangelischen Gabrielkirche im oberbayerischen Ismaning.
Ismaning, im Norden von München gelegen, ist ein sehr alter Ort. Schon im 6. Jahrhundert lag dort eine bajuwarische Siedlung. 809 wird der Name im Zug einer Rechtsstreitschlichtung durch Bischof Atto urkundlich erwähnt. 1319
verkaufte der Herzog von Bayern und spätere deutsche Kaiser Ludwig der Bayer einige Ortschaften, darunter Ismaning, an das Hochstift Freising gegen „hundert March lotrings silber“. Damit entstand die Grafschaft auf dem „Yserrain“ als geschlossenes Herrschaftsgebiet der Freisinger Bischöfe. 1530 übernahm Bischof Philipp von Freising von den Haushaimern, einem Freisinger Domherrengeschlecht, deren Ismaninger Landsitz und erbaute ein Renaissanceschloss. Aus der Grafschaft Yserrain wurde die Reichsgrafschaft Ismaning. Im Dreißigjährigen Krieg fielen schwedische Truppen plündernd und brandschatzend in Ismaning ein. Mehr als die Hälfte der Bewohner starb in der Folgezeit an der Pest. 1803 beendete die Säkularisation die fast 500-jährige Ära der Freisinger Fürstbischöfe. Ismaning kam zum Kurfürstentum Bayern. Heute verfügt die Gemeinde abseits der Durchgangsstraße über eine ansprechende, historisch gewachsene Mitte, geprägt von der katholischen Pfarrkirche St. Johann Baptist. Unweit davon sitzt auch das evangelische Gemeindezentrum. Am 1. Januar 1976 wurde die Pfarrei Ismaning-Unterföhring gegründet. Erste Gottesdienste gab es schon in den zwanziger Jahren. 1951 stellte die politische Gemeinde den Schloss-Pavillon für Gottesdienste zur Verfügung. Seit 1975 besteht ein Gemeindehaus am Kirchplatz. Die neue Gabrielkirche wurde am Pfingstsonntag 2009 feierlich eingeweiht. Im freistehenden Turm läuten zwei Bronzeglocken, die auf das nahe Geläut der katholischen Kirche abgestimmt sind und bei besonderen Anlässen auch harmonisch miteinander läuten. 
Das Mittagsläuten aus Ismaning von Michael Mannhardt. Gelesen hat Christian Jungwirth.
 


 

 


 

Wir bedanken uns bei allen die dazu beigetragen haben, dass diese Konfirmationen so gut gelungen sind. Besonderen Dank an Herrn Hetmanek, der die gesamte Planung der Sitzverteilung übernommen hat. Keine leichte Aufgabe und es hat alles wunderbar geklappt. Danke an die beiden Musikerinnen, Carolin Tost an der Orgel und an Miriam Merz-Hildenbrand Altflöte, die die Gottesdienste musikalisch bereichert haben. Danke an Pfarrer Carsten Klingenberg, der noch beim 7ten Gottesdienst konzentriert mit voller Aufmerksamkeit dabei war. Danke an die Blumenfeen und an alle die im Hintergrund mitgewirkt haben. Wir wünschen unseren Jugendlichen, dass sie keine Fledermäuse sind!!! Die nach der Konfirmation wegfliegen, sondern die ihren Platz in unserer Gemeinde finden und immer wieder gerne da sind. 

Sigrun Sellmeier (Vertrauensfrau)


 

Geschafft! Die ersten Konfirmationen in Coronazeiten. Abstände - Desinfektion - Maske - alles konnte gut eingehalten werden. Es war eine echte Herausforderung, sowohl für die Familien als auch für das Team. Rückblickend können wir jedoch sagen, jeder einzelne Gottesdienst war sehr stimmungsvoll und feierlich. Neben den sehr persönlichen Ansprachen von Diakon Robert Stolz als auch den Teamern, trug die Musik von Carolin Tost an der Orgel und Miriam Merz-Hildenbrand Querflöte für die gute Stimmung erheblich bei. Unsere jungen Teamer haben alle 6 Gottesdienste konzentriert und mit viel guter Laune bereichert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Einen besonderen Dank gilt auch Michael Musiol, der die Gottesdienste fotografisch dokumentiert hat. Michael, ein junger Mann, der zwar noch zur Schule geht aber jetzt schon sehr professionell und gekonnt mit der Kamera umgehen kann. Er hat das Talent, besondere Momente einzufangen. Wenn Sie neugierig sind, dann besuchen Sie doch mal seine website: michillx.de. Jedoch die Hauptpersonen sind unsere frisch Konfirmierten, jetzt mündige Gemeindeglieder. Wir freuen uns für sie und gratulieren!

Sigrun Sellmeier (Vertrauensfrau) 


 

 

 


 

Erntedank – eine Gelegenheit Danke zu sagen. Danke für einen gelungenen Gottesdienst in Unterföhring an Diakon Robert Stolz – Danke für die Musik, dem Rafael-Ensemble mit Miriam Merz-Hildenbrand, Uschi Zehetmeier am Klavier, Peter Christ mit der dicken Berta (Bass) und Theresia Romberg Querflöte,  sie alle sorgten für traumhafte Klänge im Gottesdienst – Danke für die Gaben hier besonders dem Gartenbauverein, der jedes Jahr das schöne Erntedank Brot und einen vollen Korb mit frischen Obst und Gemüse spendet. Danke an Dagmar Hoffmann, die alle Jahre wieder für einen gigantischen Blumenschmuck aus ihrem eigenen Garten sorgt - Danke an alle Gottesdienstbesucher ohne die es fad und leer gewesen wäre. Danke für die Geduld, wenn es nicht ganz so rund lief. Wir konnte alle zusammen einen wunderbar, lebendigen und  erbaulichen Gottesdienst erleben -  trotz Corona. 

Ihre evangelische Kirchengemeinde Sigrun Sellmeier

 


 

 


 

Konfirmanden machen "Nudeln zu Brillen"

 

am Sonntag, den 08. März haben unsere Konfirmanden aus Unterföhring die Eltern und die gesamte Kirchengemeinde zu einem großen Nudelessen eingeladen. Es wurde geplant, geschnipselt, dekoriert, Tische gerückt, gewerkelt und viel gelacht - und dann war es soweit die Gäste wurden mit einem Begrüßungsgetränk Willkommen geheißen. Dannach wurden die Nudeln mit einer wunderbaren Soße und einem gemischten Salat mit Genuß in guter Gesellschaft verspeist.

Zum Nachtisch, und das war der Renner, gab es die wunderbaren phantasievollen Crepes von unseren Konfirmanden. Es hat uns allen riesig Spaß gemacht. Es gab gutes Essen und viel Gelegenheit für gute Gespräche.  Der Erlös kommt dem Projekt EinDollarBrille zu Gute. Die EinDollarBrille ist eine, von dem deutschen ehemaligen Lehrer Martin Aufmuth für die Bevölkerung der ärmsten Länder der Welt konstruierte Brille, die vor Ort von Einheimischen hergestellt wird. Wer sich weiter informieren möchte bitte unter www.eindollarbrille.de nachlesen.

Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Helfern und Unterstützer. Besonders auch dem Koch Mike -  es war richtig gut!

 

 

Es wurden 590,00 € gespendet

Dank an alle Geber

 


 

 

Weltgebetstag - Steh auf und geh!

 

Nimm Dein Bett und geh….

Was für eine Aufforderung - und das in der heutigen Zeit. Dieses Motto wählten die Frauen aus Simbabwe für den diesjährigen Weltgebetstag. 

Frauen, die oft für ihre Familien alleine sorgen müssen. Kaum eine hat eine feste Arbeitsstelle. Trotz allen Widrigkeiten in ihrem Leben der schwierigen allgemeinen auch politischen Situationen sind diese Frauen positiv gestimmt und überzeugt, dass sie etwas ändern können in ihrem Leben. Sie sind mutig und tapfer – ja sie stehen auf und gehen…. und haben dabei ein großes Gottvertrauen? Und wir?

 

Am Freitag, 6. März, haben Christinnen und Christen in der Gabriel- und Rafaelkirche den Weltgebetstag gefeiert. Noch so ein Welttag mögen viele denken – Gesundheits-, Frauen- Kinder- Welttag etc. Der Unterschied zum Weltgebetstag ist, dass er aktiv gefeiert wird. Evangelische und katholische Christinnen und Christen haben sich getroffen, um mit Hunderttausenden in der ganzen Welt etwas über Frauen in Simbabwe und sich selbst zu erfahren und durch ihre Gebete und wunderbaren Lieder etwas zu bewegen. Der Weltgebetstag bewirkt viel Gutes – in der Welt und bei uns. Alle, die dabei waren, nehmen etwas von der Welt-Gemeinschaft mit. Ein herzliches „Danke“ an alle, die an der Vorbereitung und Durchführung mitgewirkt haben!

Astrid Blechschmidt

Sigrun Sellmeier

 

 


 

Die Meditationsgruppe feierte am 7. Februar 2020 ihr 25jähriges Bestehen in der Gabrielkirche

Zu einem ökumenischen Gottesdienst hatte die Ismaninger Meditationsgruppe eingeladen - und viele waren gekommen. Der dunkle Kirchenraum war von Kerzen beleuchtet. Bei der Musik der Unterföhringer Flötengruppe und im Psalmengesang konnten die Besucher in eine besondere Atmosphäre eintauchen. Sie konnten sich in den Psalm 27 vertiefen, den Vers vom „Suchen des göttlichen  Angesichtes“ bedenken und im Tanz zum Schwingen bringen, wozu die Tanzgruppe „Bibel getanzt“ einlud. In einer persönlich geprägten  Bildbetrachtung teilten mehrere BesucherInnen mit, welche Bedeutung dieser Vers für sie hat. Eingerahmt war die Feier von einem festlichen Tanz zum Einzug und zum Auszug, der zum anschließenden Empfang in den Gemeindesaal führte. Leichtigkeit und Freude am Zusammensein war dort in vielen Gesprächen, im Sich-Neu-Kennlernen und auch im Wiedersehen aus früheren Zeiten zu spüren.

Vor 25 Jahren fing es mit einer kleinen Gruppe an, die sich damals wöchentlich zum Meditieren und Stillwerden in der kleinen Vorgängerkirche traf. Einige Teilnehmerinnen dieses „Urgesteins“ hatten sich zur Feier eingefunden und wurden freudig begrüßt. Vor 10 Jahren wurde die Gabrielkirche eingeweiht und die Meditationsgruppe damals eingeladen, im neuen schönen Kirchenraum zu meditieren. Seitdem kommen Männer und Frauen einmal monatlich zusammen, um vor dem Altar und dem Mittelbild der Gruppe, das am Boden vor dem Altar arrangiert ist, in Stille zu meditieren.

Das gemeinsame Beten, Singen und Tanzen führte die Besucher zu einer tiefen Gemeinschaft zusammen.

für die Meditationsgruppe Josephine Kaiser

An dieser Stelle bedanken sich der gesamte Kirchenvorstand und Pfarrer Carsten Klingeberg bei Josephine Kaiser für Ihr jahrzentelanges Engagement und Ihre anhaltende Freude am gemeinsamen Meditationskreis.


 Mitarbeiterabend am 31. Januar 2020 - Deine Kirchengemeinde sagt Danke

 

Ein kleines blaues Bändchen lag auf jedem Platz der ca. 150 geladenen ehrenamtlichen Gäste.

Die Aufschrift - Dich schickt der Himmel … so ist es auch tatsächlich gemeint. Denn ohne die zahlreichen Mitarbeiter wäre ein lebendiges Gemeindeleben nicht möglich.
Einmal im Jahr werden die Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde von den Hauptamtlichen eingeladen und verwöhnt. Liebevoll wurde der große Saal im Gemeindehaus hergerichtet, als die ersten Gäste kurz vor 19 Uhr kamen. Mit guter Laune und vielen Gesprächsmöglichkeiten, mit Freude sich wieder einmal zu treffen (manch einen sieht man nur einmal im Jahr) und Zeit für Gespräche zu haben, wurde der Empfangs-Drink genossen.

48 verschiedene Gemeindegruppen, darunter 17 Gruppen, die von einzelnen Personen bestritten werden. Die größte Gruppe mit ca. 42 Ehrenamtlichen bilden die Gemeindeleben-Austräger. Treu und zuversichtlich bringen sie alle vier Monate das Gemeindeleben an die Frau bzw. an den Mann. Viele unserer Ehrenamtlichen sind schon viele Jahre dabei. Wir haben eine Spanne zwischen einem und 44(!!) Jahren. Hut ab und herzlichen Dank nochmals an dieser Stelle allen treuen Seelen.

Neben den munteren und lebendigen Gesprächen gab es wie jedes Jahr ein wunderbares Essen.
Herr Peters hat sich auch in diesem Jahr übertroffen - sogar die Veganer kamen auf ihre Kosten.
Ein herzliches vergelts Gott an Herrn Peters! Wir freuen uns schon auf ein „Wiederschmecken“ im nächsten Jahr.

Der kulturelle Höhepunkt war dieses Mal die Improtheatergruppe 100 Improzent. Szenische Darstellungen unter Einbezug der Zuschauer waren das i-Tüpfelchen des Abends.
Gut gelaunt gab es danach noch einen feinen Nachtisch. Viele Gespräche, viel Lachen, Debattieren und Philosophieren, Freude an der Gemeinschaft, das war das Credo an diesem Abend. Die letzten sind nach 24:00h nach Hause gegangen. Schön war’s!

 Sigrun Sellmeier